Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Archiv für das Schlagwort “Dose”

Brauherren in der Dose

Präsentieren die neue Einbecker Dose (v.l.): Sören Wolff (Verkaufsdirektor Handel Einbecker Brauhaus), Ulrich Meiser (Leiter PR Einbecker Brauhaus), Ingo Schrader (Leiter Marketing Einbecker Brauhaus), Nico Sauk (Auszubildender Einbecker Brauhaus), Fred Matthes (Rewe Alfeld), Ingo Peterhans (Gebietsverkaufsleiter Einbecker Brauhaus), Hella Dettendorfer (Auszubildende Einbecker Brauhaus).

Einbecker Brauherren, das Pils aus der Heimat guter Biere, gibt es jetzt auch in der Dose. Im Getränkemarkt, dem frequenzreichsten Verkaufspunkt, präsentierten Sören Wolff (Verkaufsdirektor Handel), Ingo Schrader (Marketingleiter) und Ulrich Meiser (PR-Chef) jetzt das Halbliter-Biergefäß aus Aluminium. Die Einbecker Brauhaus AG reagiert damit auf gestiegene Nachfrage nach Dosenbier. Bislang hatten die Einbecker nur das „1378“ und mal ein Saisonbier (Mai-Urbock) in Dosen abfüllen lassen, beim Bierstadtlauf ist die Dose ein Mannschaftspreis. Jetzt steigt das Unternehmen mit dem Mengenbringer Brauherren in den Wachstumsmarkt Dosenbier ein. „Wir bekennen uns auch weiterhin zum bewährten Mehrwegsystem“, betont Sören Wolff. „Die Halbliterdose ist aber ein zusätzliches Angebot an unsere Kunden.“ Abgefüllt werden die Dosen nicht in Einbeck, sondern von einer beauftragten Brauerei.

Die Bierdose gilt als praktisches Unterwegs-Gebinde. Sie hat selbst fast kein Gewicht und ist im Gegensatz zu Glas kaum bruchanfällig. Zudem ist die Dose schneller zu kühlen und vor allem beispielsweise für den Outdoor- und Festival-Einsatz gedacht. Aus für gewöhnlich gut unterrichteten Kreisen und entsprechenden Social Media Kanälen bekannt wurde, dass Fußballfans aus Einbeck die neue Einbecker-Dose schon beim Championsleaguespiel der Dortmunder in Barcelona im Handgepäck hatten.

Markantes Design mit dem prägnanten Einbecker „E“.

Die neue Einbecker Brauherren-Dose ist ein auffälliger Hingucker, auf ihr prangt das große rote Einbecker „E“. Darüber freut sich Marketingmann Ingo Schrader: „Das mattglänzende Design ist richtig gut gelungen. Die bedruckbare Fläche schlägt die einer Flasche um Längen, die Dose gilt als Mini-Litfasssäule“.

Die Dose ist längst kein Wegwerfartikel mehr. Sie kann an allen Einweg-Rückgabestellen und entsprechenden Automaten ordentlich entsorgt werden. Das Material wird durch Recycling dauerhaft wiederverwendet. Gerade in Deutschland, wo das Recycling durch das höhere Einwegpfand unterstützt wird, liegt die Recyclingquote von Dosen etwa bei 95 Prozent. Die Einbecker Brauer setzen beim Verpacken konsequent auf Pappe statt Plastik. Die aufgestapelten Paletten etwa werden nicht mit Folie verschweißt.

Der Handel wird durch die Dose von der aufwändigen Sortierung des Leerguts etwas entlastet. Für Fred Matthes beispielsweise, den Chef des Rewe-Marktes in Alfeld, liegen Handling- und Logistik-Vorteile im wahrsten Wortessinn „auf der Hand“. Er habe seit langem beobachtet, dass Kunden neben den Einbecker Bieren in der Mehrwegkiste auch sehr gern Halbliterdosen kauften.

Ulrich Meiser nennt einen Qualitätsaspekt der 0,5-Liter-Dose: „Bier ist ein Frischeprodukt, es sollte kühl und dunkel gelagert werden. Die Dose bietet perfekten Schutz vor Lichteinfluss.“ Auch deshalb habe das Einbecker Brauhaus die Entscheidung zur Sortimentserweiterung getroffen. Wer möchte, kann das Brauherren natürlich auch weiterhin in der Mehrwegflasche trinken, der seit 1851 typischen grünen Relief-Flasche übrigens.

In 24-er Paletten gibt’s die neue Halbliterdose zu kaufen.

Die ersten Dosen…

Liegt gut in der Hand: die Pfanddose mit "Ainpöckisch".

Liegt gut in der Hand: die Pfanddose mit „Ainpöckisch“.

…des „Ainpöckisch Bier 1378“ sind auf dem Weg in den Handel. Abgefüllt wird das naturtrübe Starkbier bei einer befreundeten Brauerei in der Region, die über eine entsprechende Dosen-Abfüllmaschine verfügt. Und deutschlandweit in die Regale im Supermarkt oder an der Tankstelle und in der Gastronomie bringt das „Ainpöckisch“ in der 0,5-Liter-Pfanddose die exklusive Kooperation mit der MBG International Premium Brands GmbH aus Paderborn. Für MBG ist das „Ainpöckisch Bier 1378“ das erste Dosenbier im Sortiment. MBG etabliert nach eigener Darstellung bei 30.0000 Gastronomie-Kunden, 12.000 Tankstellen sowie 50.000 Kunden im Lebensmitteleinzelhandel vor allem Getränke-Marken in Deutschland und verfügt über eine entsprechend große Vertriebsmannschaft, die alle auf das „Ainpöckisch“ in der Halbliter-Dose eingeschworen worden sind. Wer das naturtrübe Bockbier gerne weiterhin aus der Flasche genießen möchte, kann dies seit wenigen Tagen auch mittels der 20-er Bierkiste tun, die im Handel erhältlich ist.

Die ersten Dosen „Ainpöckisch Bier 1378“ sind abgefüllt: Ingo Schrader (l.) und Ulrich Meiser von der Einbecker Brauhaus AG.

Die ersten Dosen „Ainpöckisch Bier 1378“ sind abgefüllt: Ingo Schrader (l.) und Ulrich Meiser von der Einbecker Brauhaus AG.

Die Dose deutschlandweit

Ab August in der Dose: Ainpöckisch Bier.

Ab August in der Dose: Ainpöckisch Bier.

Das Einbecker Brauhaus bringt seine neue naturtrübe Bockbier-Spezialität ab August nicht nur wie angekündigt in der Kiste außerdem auch in der Halbliter-Dose heraus. Es wird „Ainpöckisch Bier 1378“ in einer aufwändig gestalteten, mit Mattlack veredelten 0,5-Liter-Dose deutschlandweit zu kaufen geben – als nach eigenen Angaben erstes unfiltriertes Bockbier in der Dose. Heute hat das Unternehmen eine exklusive Kooperation mit der MBG International Premium Brands GmbH aus Paderborn bekannt gegeben – dem auch international agierenden Spezialisten auf diesem Gebiet. Für das Einbecker Brauhaus ist die Zusammenarbeit mit MBG nach eigener Darstellung ein wichtiger Schritt in das Einwegsortiment des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. „Wir freuen uns, mit MBG den erfahrenen Vertriebsprofi im Einweg-Portfolio für unsere Dose gewinnen zu können“, sagt der Einbecker Marketing-Vorstand Martin Deutsch. „Unsere eigene Vertriebsmannschaft wird im Kerngebiet Norddeutschland weiterhin die Fass- und Flaschenbierabsätze kompetent betreuen.“ Das „Ainpöckisch Bier 1378“ in der Dose beweise, dass MBG für neue Ideen in der Getränkeindustrie immer offen sei. MBG-Verkaufsdirektor Rudolf König: „Hier zeigt sich, dass sich traditionelle Brauspezialitäten und modernes Brand-Portfolio prima ergänzen können.“

Ainpöckisch im Kasten und in der Dose

Kulinarischer Botschafter Niedersachsen. (c) fb Frank Bertram

Jetzt auch im Kasten erhältlich, bald zudem in der Halbliterdose: Ainpöckisch Bier 1378.

Die Nachfrage ist gut, sehr gut sogar. Seit Verkaufsstart im März hat die Einbecker Brauerei mehr als 90.000 Kartons mit je sieben Flaschen der neuen, unfiltrierten Starkbier-Spezialität „Ainpöckisch Bier 1378“ abgesetzt. Das sagte Vorstandssprecher Lothar Gauß heute bei der Hauptversammlung der Aktionäre. Vor wenigen Tagen wurde das „Ainpöckisch“ als Kulinarischer Botschafter Niedersachsens ausgezeichnet. Und weil das neue Bockbier so gut läuft, ist es jetzt im traditionellen, 20-er Bierkasten im Handel erhältlich – lange ersehnt von den Fans. Und ab August auch in der 0,5-Liter-Dose. Damit steige man wieder in den beim Verbraucher gut nachgefragten Dosenmarkt ein, kündigte Gauß an. Die wertige Trage-Pappbox (mit Glas zum 500. Geburtstag des Reinheitsgebotes) hatten die Brauer bewusst zum Start gewählt, um sich neue Märkte und Zielgruppen zu erschließen. Auch das zeitgleich zum „Ainpöckisch“-Start anlaufende, saisonale Mai-Ur-Bock-Geschäft wollten die Marketing-Experten nicht mit einem parallelen „Ainpöckisch“ in der Kiste torpedieren. Die Maibock-Zeit ist nun vorbei, jetzt kommt das naturtrübe Bockbier mit der markanten „1378“ auf dem Etikett in der 20-Flaschen-Kiste zum Verbraucher. Viele Biergenießer, denen die neue Spezialität gut mundete, wussten allmählich auch schon nicht mehr wohin mit den Gläsern…

Die Braumeister aus Einbeck haben das „Ainpöckisch Bier“ zum Jubiläum des Reinheitsgebotes entwickelt, aber auch bereits mit Blick auf der Luther-Jahr 2017. „Es ergänzt unsere bisherige Bockbier-Range sehr gut“, sagte Vorstandssprecher Lothar Gauß.

Die von den Northeimer Spezialisten der Firma Thimm mit entwickelte Tragebox aus Pappe wird übrigens 2017, dem Luther-Jahr, modifiziert wieder zum Einsatz kommen, kündigte Marketing-Vorstand Martin Deutsch heute an. Dann will die Einbecker Brauerei auch mit einem Playmobil-Martin-Luther für ihr Bier werben, das der Reformator aus Wittenberg bekanntlich als den besten Trank gelobt hatte, den einer kennt…

Über das Geschäftsjahr 2015 berichteten Vorstand und Aufsichtsrat der Einbecker Brauhaus AG heute rund 240 anwesenden Aktionären.

Über das Geschäftsjahr 2015 berichteten Vorstand und Aufsichtsrat der Einbecker Brauhaus AG heute rund 240 anwesenden Aktionären in der Northeimer Stadthalle. Links Vorstandssprecher Lothar Gauß.

Beitragsnavigation