Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Die Dose deutschlandweit

Ab August in der Dose: Ainpöckisch Bier.

Ab August in der Dose: Ainpöckisch Bier.

Das Einbecker Brauhaus bringt seine neue naturtrübe Bockbier-Spezialität ab August nicht nur wie angekündigt in der Kiste außerdem auch in der Halbliter-Dose heraus. Es wird „Ainpöckisch Bier 1378“ in einer aufwändig gestalteten, mit Mattlack veredelten 0,5-Liter-Dose deutschlandweit zu kaufen geben – als nach eigenen Angaben erstes unfiltriertes Bockbier in der Dose. Heute hat das Unternehmen eine exklusive Kooperation mit der MBG International Premium Brands GmbH aus Paderborn bekannt gegeben – dem auch international agierenden Spezialisten auf diesem Gebiet. Für das Einbecker Brauhaus ist die Zusammenarbeit mit MBG nach eigener Darstellung ein wichtiger Schritt in das Einwegsortiment des deutschen Lebensmitteleinzelhandels. „Wir freuen uns, mit MBG den erfahrenen Vertriebsprofi im Einweg-Portfolio für unsere Dose gewinnen zu können“, sagt der Einbecker Marketing-Vorstand Martin Deutsch. „Unsere eigene Vertriebsmannschaft wird im Kerngebiet Norddeutschland weiterhin die Fass- und Flaschenbierabsätze kompetent betreuen.“ Das „Ainpöckisch Bier 1378“ in der Dose beweise, dass MBG für neue Ideen in der Getränkeindustrie immer offen sei. MBG-Verkaufsdirektor Rudolf König: „Hier zeigt sich, dass sich traditionelle Brauspezialitäten und modernes Brand-Portfolio prima ergänzen können.“

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2 Gedanken zu „Die Dose deutschlandweit

  1. Bernd Koch sagte am :

    Statt sich mit mehr oder weniger erfolgreichen Werbegags auf dem unter Überkapazitäten leidenden und deshalb sehr preissensiblen deutschen Markt herumzuquälen, sollte die Brauerei endlich mit Nachdruck exportieren. Ganz Kalifornien und halb Asien lechzt nach richtigem deutschen Bier, vor allem nachdem der Großkonzern INBEV in den USA zugeben musste, dass das von ihm dort angebotene Beck´s Bier gar kein deutsches Importbier mehr ist. So schmeckt die Plörre dann auch nur noch wie das amerikanische „Budweiser“. Igitt!
    Zur gleichen Zeit brummt aber der Laden in Braunschweig beim Wettbewerber „Hofbräuhaus Wolter“, weil die fast nur noch (unter verschiedenen holländisch klingenden Phantasienamen) in die o.a. Auslandsmärkte exportieren. Ich bin als langjähriger Amerika-Kenner der festen Überzeugung, dass wir Einbecker den Braunschweigern einen beachtlichen Teil des Marktes abnehmen könnten! Wir müssen das nur wollen und vielleicht etwas früher aufstehen.
    „Woltersche Halbliterdosen“ gibt es an der amerikanischen Westküste in jedem Trader Joe´s – Laden zu kaufen. Insider wissen, dass Trader Joe´eine 100%ige Tochter von ALDI ist. Neue Vertriebswege müssten also gar nicht erst erschlosssen werden, wenn man mit den Albrechts ins Gespräch käme.
    Der Kernspruch eines guten Freundes von mir aus dem Lager der Unternehmer lautete: „Unternehmer kommt von unternehmen, nicht von unterlassen“. So gesehen, wird – ebenso wie im vorletzten Jahrhundert – die Eisenbahn gerade einmal wieder an Einbeck vorbei gebaut. Der letzte einheimische Biertrinker mache bitte das Licht aus.
    Kopfschüttelnde Grüße von einem Aktionär der Brauhaus AG.
    Bernd Koch

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