Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Im Landwehr-Gürtel gab’s Einbecker

Der Leineturm auf einem Gemälde von Josef Wenzel. Foto: Walter-Wilhelm Funcke/Einbecker Brauhaus AG

Innerhalb des rund 20 Kilometer langen Landwehr-Gürtel rund um die Stadt Einbeck gab es in früheren Jahrhunderten ausschließlich Einbecker Bier. Hecken und Gräben bildeten diese Landwehr, an acht mit Türmen gesicherten Stellen konnten Menschen und Waren auf Wegen passieren. Diese „Bannmeile“ sicherte den Bierabsatz innerhalb der Stadtmark inklusive Protektionismus gegenüber fremden Bieren. „Die Türme in der Einbecker Landwehr – Schutz und Bewirtung“ lautet ein Vortrag des bekannten Einbeckers Walter-Wilhelm Funcke, der am Montag, 2. September, um 18.30 Uhr im Urbock-Keller des Einbecker Brauhauses über die Geschichte der Landwehr spricht. Die Veranstaltung findet im Rahmen von „40 Jahre Einbecker Bannmeilensteine“ statt: Am 8. September (Sonntag) wird dieses Ereignis auf der Hube gebührend gefeiert. Jeder kann nach seinen (sportlichen) Möglichkeiten teilnehmen und auf verschiedenen Strecken die Bannmeilensteine erleben. Anmeldungen sind noch möglich. Der Veranstalter ESV bittet um umgehende Rückmeldungen.

Hube-Grillplatz mit Bannmeile-Stein. Archivfoto

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