Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Hopfen in der City

Dr. Florian Schröder pflanzt Hopfen.

Hopfenpflanze.

Hopfen und Malz – das möge nicht allein Gott erhalten, das gehört auch in ein g’scheites Bier. Natürlich auch in eines aus der Heimat guter Biere. Bei Stadtführungen durch Einbeck konnten Gastgeber leider bislang an keiner Stelle in der City echte Hopfendolden zeigen. Das ist jetzt anders. An zwei Stellen wachsen nun sechs Hopfenpflanzen, die vom Hopfen-Lieferanten der Einbecker Brauhaus AG, Rudolf Eisemann, stammen. An der Straßenecke Möncheplatz/Hören wächst der Hopfen in den bestehenden Pflanzkübeln der Stadt Einbeck für Blumen, später werden die Doldenpflanzen an der Straßenlaterne der Stadtwerke Einbeck dort empor ranken, so der Plan. Auf der nördlichen Seite des Möncheplatzes wachsen weitere Hopfenpflanzen in der Erde. Ein Gieß-Pate für den Hopfen, lateinisch Humulus Lupulus, ist Ilme-Apotheker Andreas Hartwig. Immerhin war Hopfen mal Arzneipflanze des Jahres 2007. Und seine Apotheke ist nur wenige Meter vom Pflanzort entfernt. Die anderen Pflanzen sollen von der Garanien-Gießgemeinschaft gepflegt und gegossen werden, die sich regelmäßig um die Laternen-Geranien rund um den Marktplatz kümmert, und die aus Freiwilligen der Kulturszene besteht. Mit dabei sind auch Schüler der Goetheschule Einbeck. Eine Hopfenpflanze kann zwischen zehn und 20 Jahren im Boden bleiben und jedes Jahr beerntet werden.

Gemeinsame Hopfenpflanzaktion vieler Beteiligter am Möncheplatz in Einbeck (v.l.): Uwe Redzig (Stadtgärtnerei), Thomas Kreykenbohm (Straßen- und Grünflächenmanagement Stadt Einbeck), Ulrich Meiser, Nico Ahrens, Niclas Magnussen, Petra Deutsch, Andreas Hartwig (Ilme-Apotheke), Hans-Jürgen Kettler, Martin Deutsch, Florian Geldmacher, Dr. Florian Schröder (Stadt Einbeck) und Bernd Cranen (Stadtwerke).

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