Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Archiv für den Monat “Dezember, 2017”

Bescherung am Brauhaus

Weihnachtszeit am Einbecker Brauhaus.

Allen Leserinnen und Lesern des Einbecker Bierblogs eine bockbierige Bescherung, ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. Auf ein Neues in 2018!

Und nicht vergessen, zur Bescherung den Evergreen zu hören, der nur echt ist auf Einbecker Bockbierflaschen geblasen…

Spenden statt Geschenken

Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch (r.) überreichte die Spende an Thomas Döhrel von der Einbecker Tafel. Foto: Einbecker Brauhaus AG

Auch in diesem Jahr setzt das Unternehmen diese gute Tradition fort: Über eine schöne Bescherung konnten sich in diesen Tagen gleich vier soziale Einrichtungen in Einbeck, Göttingen, Kassel und Peine freuen. Zu Weihnachten verzichtet die Einbecker Brauhaus AG mit ihren Tochtergesellschaften Göttinger Brauhaus AG, Martini Brauerei in Kassel und der BrauManufaktur Härke in Peine auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und spendet stattdessen vier Mal an soziale Einrichtungen vor Ort. In Einbeck freute sich der Mitbegründer der Einbecker Tafel, Thomas Döhrel, über einen Scheck in Höhe von 1500 Euro, vor Ort überreicht von Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch. Der gleiche Betrag wurde in Göttingen an die Aktion „Keiner soll einsam sein“ und in Kassel für das Projekt „Advent“ gespendet. In Peine wurden 750 Euro an die Bürgerinitiative „Wir sind für Euch da e.V.“ übergeben, teilt das Brauhaus heute mit.

Auf der Einbecker Flasche geblasen

Aus der Einbecker Bierflasche kann man wunderbar den Gerstensaft aus der Heimat guter Biere trinken. Auf der Einbecker Bierflasche kann man aber auch wunderbar Weihnachtslieder blasen. Wenn man es kann. Und die Flaschen richtig gefüllt oder geleert sind. Der Posaunenchor Holtensen-Hullersen unter Leitung von Günter Mielke hat jetzt eine Idee von Petra Deutsch in die Tat umgesetzt und in gut 22-köpfiger Besetzung das Luther-Lied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ auf der Bierflasche intoniert. Der Chor hat gezeigt, dass man es kann. Und wie man es kann. Dabei sei es zunächst gar nicht so leicht gewesen, den richtigen Ton auf der Flasche zu treffen, wie Günter Mielke berichtete. Zunächst habe man im kleinen Kreis und einem Klavier ausprobiert, welche Töne aus der Flasche bei welcher Füllmenge kamen und dies auf einer Tabelle notiert. Klar: je weniger in der Flasche ist, desto tiefer ist der Ton. Aber acht verschiedene Töne sind insgesamt bei dem Luther-Lied notwendig. Zwei Mitglieder des Posauenchores kamen dann auf den Gedanken, die Töne zu wiegen. „Das war die entscheidende Idee“, sagt Mielke. „So hatten wir exakt die Töne, die wir brauchten für das Lied.“ Es komme aber nicht nur aufs Gewicht an, um die passenden Töne zu erhalten, sondern auch wie man in bzw. (wie bei einer Querflöte) über die Flasche puste. Ein Besonderheit mussten die Mitglieder des Posauenchores außerdem beachten, denn sie wollten auf den Flaschen mit naturtrübem Bockbier „Ainpöckisch 1378“ blasen: Unten aber sammelt sich die Hefe, und die musste komplett aus den Glasflasche ausgewaschen werden, um die richtigen Töne erhalten zu können. Denn als die Hefe und damit der Schaum unten in der Flasche blieben, kamen unterschiedliche Töne heraus. Drei Mal hat der Posaunenchor geprobt, bevor in der neuen Empfangshalle des Einbecker Brauhauses mit seiner Treppe erfolgreich Premiere war.

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