Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Archiv für das Schlagwort “Weihnachten”

Zum Nikolaus sausen die Weihnachtselfen durchs Brauhaus

Elfen sind geheimnisvolle Fabelwesen, bekannt aus der Mythologie und der Literatur. In diesem Jahr waren sie kurz vor Weihnachten in der Einbecker Brauerei zu Besuch. „Die Einbecker Weihnachtselfen“ wurden dabei gefilmt, das Video ist jetzt verbunden mit dem traditionellen Weihnachtsgruß der Einbecker Brauhaus AG online. Der Clip ist entstanden in Kooperation mit dem RSV 1911 Einbeck und dem Dream Team Skating.

Video der Einbecker Brauhaus AG.

Diese Bierkiste klingt richtig gut

Eine Einbecker Bierkiste enthält Bierflaschen. Manchmal steht sie im XXL-Format auf einem Platz. Oder aber aus einer Einbecker-Bierkiste wird eine Gitarre. Und die klingt richtig gut, wie der Einbecker Gitarrist Andreas Jaeger sofort ausprobiert hat.

Lothar Meyer-Mertel baut Gitarren. Foto: privat

Gebaut hat die Einbecker-Bierkasten-Gitarre Lothar Meyer-Mertel, der Geschäftsführer des PS.Speichers in Einbeck. Der 61-Jährige ist seit jungen Jahren der Musik im Allgemeinen und Gitarren im Besonderen verbunden. Er verfügt nicht nur über eine ansehnliche Musikinstrumentensammlung mit über 70 Saiteninstrumenten, sondern restauriert und baut seit einigen Jahren in der Freizeit auch selbst Gitarren. Die Einbecker-Gitarre ist aus einer Sekt- oder besser Bierlaune heraus entstanden. Der Korpus besteht aus zwei Hälften einer originalen Bierkiste, die innen mit einem Holzkörper verstärkt ist, an dem der Hals montiert ist. Eine Herausforderung bestand darin, die verschiedenen Materialien – Kunststoff und Holz – miteinander zu kombinieren, erzählt Meyer-Mertek. Immerhin ist sie eine der wenigen Gitarren mit eingebautem Griff. Und trägt sich also wie eine Bierkiste.

Eigentlich sollte das Instrument ein Geschenk an die Brauerei sein, aber die ließ es sich nicht nehmen, sie zu bezahlen. Natürlich stilgerecht mit zehn Kisten Einbecker Brauherren Pils. Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch freut sich sehr über das „Let it snow“-Musikvideo von Andreas Jaeger: „Es ist eine ganz besondere Gabe, eine Bierkiste so schön zum Klingen zu bringen!“

Andreas Jaeger ist Berufsmusiker, geboren 1966 in Einbeck. Als Gitarrist bewegt er sich in den unterschiedlichsten Bereichen der Musik, hauptsächlich aber im Jazz und der improvisierten Musik. Er studierte Jazzgitarre an der Musikhochschule in Frankfurt am Main bei Professor Sagmeister und arbeitet als freiberuflicher Musiklehrer und Hochschuldozent. Andreas spielte zusammen mit Michael Sagmeister, Barbara Dennerlein, Claus Heßler, Frank Itt, Achim Kück, Mordy Ferber, Jean Paul Bourelly, Reggie Worthy, Michael Weiß, Christoph Spendel, Ralph Humphrey (Frank Zappa), Bobby Kimball (Toto), Matthias Kaul, arbeitete an Projekten des Goethe- und Konfuzius Instituts und konzertierte in Südamerika (Santiago de Chile Konzertreise Andreas Jaeger Trio) und in China (Nanjing Jazz- und Worldmusic-Festival „Chinermany Worldprojekt“).

E-Gitarre aus einer Einbecker-Bierkiste. Foto: Einbecker Brauhaus AG
Youtube-Video von Andreas Jaeger mit „Let it snow“ auf der Einbecker-Bierkisten-Gitarre.

Brauhaus-Weihnachtsspende für Neu-Deli

Zu Weihnachten verzichtet die Einbecker Brauhaus AG traditionell auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und spendet stattdessen für einen guten Zweck vor Ort. So auch in diesem Jahr. Eine Spende in Höhe von 1000 Euro überreichte PR-Leiter Ulrich Meiser im Namen des Einbecker Brauhauses an Eckhart Hüser, den Vorsitzenden des neuen Vereins Einbecker Lichtspielfreunde, der das Deli-Kino als Kulturhaus „Neu-Deli“ neu beleben will.

Das frühere Deli-Kino in der Münsterstraße im Herzen von Einbeck war vor einiger Zeit dem Kinosterben zum Opfer gefallen. Der kleine, gemeinnützige, 2020 gegründete Verein Einbecker Lichtspielfreunde hat sich zum Ziel gesetzt, das Kino mit seinem Dekorationsstil der 1970-er Jahre als offenes Kulturhaus zu betreiben. Die Mitglieder und ehrenamtlichen Helfer möchten dort ausgewählte Filme zeigen, die man sonst nicht im Kino sehen kann, und Kulturveranstaltungen anbieten wie Konzerte und Lesungen. Eckhart Hüser: „Wir sind davon begeistert, in einem historischen Gebäude einen Ort der Begegnung und der Lebensfreude zu schaffen.“

Am Sonnabend vor dem 1. Advent sollte eine neue Bühne mit einem Konzert von Christina Rommel und ihrer Band eingeweiht werden. Diese Veranstaltung musste pandemiebedingt kurzfristig auf 14. Mai 2022 verschoben werden. Christina Rommel kam zur Überraschung der Einbecker Lichtspielfreunde dennoch zu einem Besuch nach Einbeck, um den besonderen Veranstaltungsort kennenzulernen und die neue Bühne auszuprobieren; ein kleiner Kreis konnte dabei sein und zuhören. Christina Rommel erklärte laut einer Presseinformation des Einbecker Brauhauses: „Künstler haben eine ziemlich harte Zeit hinter sich. Auf Einbeck habe ich mich die ganze Zeit gefreut! Ich möchte den Einbecker Lichtspielfreunden mit meinem Besuch Mut machen, Träume zu haben und weiterzumachen.“

Weihnachtsspende an einem Original-Stuhl der ehemaligen Kino-Loge im Deli: Brauhaus-Sprecher Ulrich Meiser (r.) überreichte den smybolischen Scheck an Eckhart Hüser, den Vorsitzenden der Einbecker Lichtspielfreunde. Foto: Frank Bertram

Weihnachtsbaumkugeln aus Einbecker Kronkorken

Bald soll der Weihnachtsbaum den Einbecker Marktplatz wieder festlich schmücken und vorweihnachtliche Stimmung in der Innenstadt verbreiten. Engagiert hat das YoungArt-Team um Patricia Keil mit viel Engagement an der neuen Weihnachtsbaumdekoration gearbeitet, und auch einige Einbecker Bürger beteiligten sich an der ersten großen Bastelaktion in der“ Jungen Linde“. Am kommenden Sonntag, 14. November, wird die Aktion wiederholt. Interessierte sind ab 14 Uhr eingeladen, diesmal in die Tangobrücke (Lange Brücke 1), um selbst kreativ zu werden.

Die bekannten Anhänger der vergangenen Jahre bekommen ein neues Design und werden durch weitere Elemente ersetzt, heißt es in einer Pressemitteilung der Einbeck Marketing GmbH, die für Weihnachtsbeleuchtung, Weihnachtsbaum und Weihnachtsdorf zuständig ist. Nach der guten Zusammenarbeit mit den Harz-Weser-Werken und der Jugendwerkstatt Einbeck vor sechs Jahren ist in diesem Jahr eine Kooperation mit Patricia Keil zustande gekommen. Sie zaubert mit dem YoungArt-Team der „Jungen Linde“ individuellen Baumschmuck, der die Einbecker Themen Fachwerk, Bier und Blaudruck aufgreift.

Kreative Weihnachtsbaumkugeln aus Einbecker Kronkorken. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Die Einbecker und ihre Besucher können sich auf Figuren in Fachwerkoptik und große Blaudruck-Schleifen für den Baum, gesponsert vom Einbecker Blaudruck, freuen. „Natürlich darf das Bier nicht fehlen, daher wird es wunderschöne Weihnachtsbaumkugeln in verschiedenen Farben geben, die aus den Kronkorken des Einbecker Brauhaus bestehen“, freut sich Patricia Keil von „Fachwerk Hooray“. Bei Fragen zu der Aktion steht Patricia Keil per E-Mail unter patricia@jungelin.de zur Verfügung.

Wer sich beteiligen möchte, jedoch nicht gerne bastelt, kann gerne noch für die Anbringung der Weihnachtsbeleuchtung und des Weihnachtsbaumschmucks hier spenden. In diesem Zusammenhang möchte sich die Einbeck Marketing GmbH bei den Hauptsponsoren, Einbecker Brauhaus AG und Einbecker Blaudruck, sowie Patricia Keil und allen weiteren Sponsoren und Helfern bedanken.

Weihnachtsbaum auf dem Marktplatz in Einbeck. Archiv-Foto: Frank Bertram

Bier mit einem Zug…

Die kreativen Köpfe lassen wieder die Lok durchs Brauhaus fahren, mit einem Zug leeren sie die Flaschenabfüllung und türmen zum Weihnachtsgruß die Bierflaschen auf: „Frohes Fest“ aus Einbecker-Flaschen geformt heißt es am Schluss des inzwischen bereits Tausende Mal geklickten Videoclips, für den Ulf de Boer und Thomas Schlüter wieder im Brauhaus viele Stunden lang getüftelt haben.

Auch der Einbecker Bierblog wünscht ein frohes, ruhiges Weihnachtsfest und einen guten Beginn des neuen Jahres 2021.

Videoclip zu Weihnachten 2020 der Einbecker Brauhaus AG.

Unter dem Baum für Bäume spenden

Das Einbecker Brauhaus lässt zu Weihnachten 1500 Bäume pflanzen. Sozusagen. Denn das Unternehmen verzichtet auch in diesem Jahr auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner, spendet stattdessen für einen guten Zweck vor Ort. Eine Spende von 1500 Euro, die ungefähr der gleichen Zahl von jungen Baumpflanzen entspricht, hat Brauerei-Vorstand Martin Deutsch zusammen mit einem symbolischen kleinen Bäumchen an Denise Wery überreicht, der Mitorganisatorin des „Leinetaler Waldprojekt“.

Zum Auto fahren gehören längst auch Fragen nach CO2-Ausstoß, Stickoxid- und Feinstaubwerten und deren Reduzierung. Neben modernsten Technologien, um die Schadstoffausstöße der Autos zu minimieren, ist es Steve Wery und der Autohaus Leinetal GmbH ein besonderes Anliegen, etwas in Sachen Umweltschutz bzw. Umweltregeneration zu unternehmen. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee „Leinetaler Waldprojekt“: Ein wichtiger, bislang vernachlässigter Aspekt ist die Bindung von CO2.

Mitorganisatorin Denise Wery bedankte sich für die Spende des Einbecker Brauhauses und sagte: „Unser Anliegen ist es, etwas in Sachen Umweltregeneration zu unternehmen. Kohlendioxid wird von den Bäumen aufgenommen, im Holz gespeichert und somit der Umwelt entnommen. Wird der Baum gefällt und verarbeitet, verbleibt das CO2 im Holz und kann so keinen Schaden mehr anrichten.“

Mit der Unterstützung durch das Einbecker Brauhaus kann das Projekt bei der nächsten Pflanzung den bei den Forstgenossenschaft Elvershausen/Katlenburg-Lindau, Echte und Langenholtensen/Northeim bereits gepflanzten 16.000 Bäumen ungefähr 1500 weitere hinzufügen.

Martin Deutsch erläuterte: „Durch die CO2-Besteuerung ab Beginn des neuen Jahres wird uns allen die Frage des ‚grünen Fußabdruckes‘ aktuell vor Augen geführt. Wir freuen uns, hier in unserer Region gemeinsam mit anderen Partnern ein gutes, richtungsweisendes Projekt zu unterstützen.“

In Hildesheim gingen zum Weihnachtsfest in diesem Jahr vom Einbecker Brauhaus 1500 Euro an die Hildesheimer Tafel, und in Peine, dem Sitz der BrauManufaktur Härke, gehen 1000 Euro an die Bürgerstiftung Peine.

Einen symbolischen Bonsai-Baum bekam Denise Wery aus den Händen von Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch – und natürlich den Spendenscheck.

Weihnachtliches aus dem Einbecker Fanshop

Rechtzeitig zur Vorweihnachtszeit sind neue Produkte im Einbecker Fanshop erhältlich, beispielsweise ein Keksstempel oder eine Einbecker Räucherflasche für Räucherkerzen. Der Fanshop ist ab 1. Dezember auf dem Brauereigelände von Dienstag bis Freitag von 14.30 bis 17.30 Uhr und an den Adventsonnabenden von 10 bis 13 Uhr geöffnet. Auch online können Fans shoppen.

Wer seine selbst gebackenen Kekse im Advent zu echten Hinguckern verzieren will, kommt um den Einbecker Keksstempel nicht herum. Er drückt das markante Einbecker E auf den Teig.

Da rauchen die Flaschen, in die Räucherkerzen passen: Mit den Räucherflaschen zieht vorweihnachtlicher Duft in die Stuben.

Und natürlich gibt es das Accessoires 2020 auch im Einbecker-Design: eine Mund-Nase-Maske.

Der Online-Fanshop ist hier erreichbar.

Mund-Nase-Maske im Einbecker-Design. Foto: Einbecker Brauhaus AG
Räucherflaschen, passend für Räucherkerzen. Foto: Einbecker Brauhaus AG

Weihnachtsspende für Streuobst-Initiative

Den symbolischen Scheck nahmen Achim Henze (l.), Werner Arzeus (2.v.r.) und Hartmut Bertram (r.) von Dorte Simon und Martin Deutsch entgegen. Foto: Einbecker Brauhaus AG

Eine Spende über 1500 Euro haben Martin Deutsch und Dorte Simon, Vorstand und kaufmännische Leiterin des Einbecker Brauhauses, an die neue Initiative „Streuobstwiese For Future“ überreicht. Zu Weihnachten verzichtet die Einbecker Brauhaus AG mit ihren Tochtergesellschaften Göttinger Brauhaus AG, Martini Brauerei in Kassel und der BrauManufaktur Härke in Peine auf Weihnachtsgeschenke für Geschäftspartner und spendet stattdessen vier Mal für einen guten Zweck vor Ort. In Göttingen und Kassel gingen jeweils 1500 Euro an die Tafel Göttingen und die Kasseler Tafel. In Peine wurden 1000 Euro an die Hospizbewegung Peine übergeben.

Eine Gruppe aktiver und engagierter Ruheständler hat gemeinsam mit dem Naturschutzbeauftragten des Landkreises Northeim, Gert Habermann, das Projekt „Streuobstwiese For Future“ aus der Taufe gehoben. Den symbolischen Scheck nahmen Joachim Henze, Werner Arzeus und Hartmut Bertram im Sudhaus vor Hopfenpflanzen entgegen. Nicht nur über Klimaschutz reden, sondern vor Ort selbst etwas dafür tun, das möchte die Initiative. Die Projektgruppe „Streuobstwiese For Future“ ist dabei, einen gleichnamigen Verein zu gründen und auf etwa einem Hektar eines naturbelassenen Grundstücks eine Streuobstwiese anzulegen. Der Ausbau und Erhalt von Obstwiesen leistet einen Beitrag zum Klimaschutz, denn Streuobstwiesen dienen als Kohlenstoffspeicher. Die Obstbäume sind lebendige Luftfilter und Sauerstoffproduzenten. Die Pflanzen binden das Treibhausgas Kohlenstoffdioxid und lagern es in ihre Biomasse ein. Die Sortenvielfalt der Hochstamm-Obstbäume hat dabei stets einen regionalen Bezug. Der Streuobstanbau hatte bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eine große kulturelle, soziale und ökologische Bedeutung. Daran möchte die Initiative anknüpfen. Interessierte Mitmacher werden gebeten, sich mit Joachim Henze oder mit Hartmut Bertram (joachim.henze52@gmail.com bzw. hartmutbertram@gmail.com) in Verbindung zu setzen.

Oh, Flaschenbaum

Süßer die Flaschen nie klingen, als bei der Einbecker Brauerei: Aus exakt 161 Einbecker Bierflaschen besteht dieser Weihnachtsbaum, der bereits Kulisse des vorweihnachtlichen Videos der Bierbrauer war und von den Machern des Films gebaut wurde. Und mit diesem illuminierten Flaschenbaum wünscht der Einbecker Bierblog allen Leserinnen und Lesern ein frohes, genussreiches Weihnachtsfest. Im neuen Jahr geht’s hier weiter mit Geschichten und Nachrichten rund um das Einbecker Bier. Prost, Einbecker!

Aus 161 Einbecker Bierflaschen besteht dieser beleuchtete Weihnachtsbaum.

Süßer die Flaschen nie klingen

Ulrich Meiser, Ulf de Boer, Thomas Schlüter.

Sie verwandeln die Grüße aus dem Einbecker Brauhaus zu den diesjährigen Festtagen in Töne und Bilder: Ulf de Boer und Thomas Schlüter haben das Video produziert, in dem der Weihnachtssong „Jingle Bells“ von einer durchs Sudhaus fahrenden Modelleisenbahn auf mehr oder weniger gefüllten Bierflaschen angeschlagen wird. Als die beiden Männer aus Greene und Kreiensen von Vorstand Martin Deutsch und Betriebsratschef Knut Schiemann gefragt wurden und ein aus Japan stammendes Video mit der Grundidee sahen, gingen sie gleich voller Elan ans Werk und ließen ihre Kreativität spielen. Die beiden gelernten Schlosser kannten das Video aus dem Jahr 2017, in dem der Posaunenchor Holtensen-Hullersen das Lied „Vom Himmel hoch, da komm ich her“ blies. Nun galt es, mit einer Modelleisenbahn so an unterschiedlich gefüllten Bierflaschen vorbei zu fahren, dass mit dem Anschlagen der Glasflaschen in den unterschiedlichen Tonhöhen die weihnachtliche Melodie entsteht. Insgesamt rund 70 Stunden Arbeit stecken in dem Projekt, bei dem beiden Tüftler einige Hürden zu überwinden hatten: Wie schnell darf der Zug fahren? Dürfen die Flaschen auf den Waggons voll sein? Wann werden sie zu schwer? Wie bekommt man den Klöppel an die Flasche? Letztlich haben Ulf de Boer und Thomas Schlüter eine Bierflasche durchbohrt, um die Klöppel an den Federn zu befestigen. „Wir hatten viel Spaß“, berichten die beiden Einbecker-Fans. Auch die Videoaufnahme, gefilmt mit einer GoPro-Actionkamera, gelang natürlich nicht gleich bei der ersten Einstellung. Mal lief jemand durchs Bild, mal fehlte der Dampf aus dem Schornstein der Lokomotive. Am Ende aller Mühen stand die Aufnahme, die jetzt auf der Website der Einbecker Brauhaus AG auf dem Youtube-Kanal der Brauerei online ist. In den Tagen bis Weihnachten werden außerdem alle Mails, die im Brauhaus verschickt werden, in der Signatur einen Link zu dem Video enthalten. Die ersten Fans haben das Video schon einmal vorab sehen dürfen, Ulf de Boer und Thomas Schlüter haben viel Respekt geerntet. „Dafür hat sich’s schon gelohnt“, lächeln beide zufrieden.

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