Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

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Servus! Auf ein Abschiedsbier mit Vorstand Martin Deutsch

„Servus aus der Heimat guter Jahre“ hat jetzt Martin Deutsch gesagt, nach achteinhalb Jahren im Vorstand der Einbecker Brauhaus AG, in Anlehnung an den Werbespruch der Einbecker. Im kleinen Kreis im Alten Sudhaus auf dem Brauereigelände verabschiedete sich der 58-Jährige bei Bier, Brezn, Fleischpflanzerl und Obazda aus Einbeck. Statt Geschenken bat der scheidende Brauhaus-Vorstand um Spenden für die Einbecker Tafel und für junge Bäume zur Aufforstung im Harz.

(c) Foto: Frank Bertram
Beifall für Martin Deutsch zum Abschied. Foto: Frank Bertram

Wie Thomas Gottschalk und Anne Will beende auch er Ende 2023 seine Tätigkeit, scherzte Martin Deutsch, seit 2015 im Vorstand der Einbecker Brauhaus AG war. Seit 1. Oktober ist Nachfolger Marc Kerger (51) an Bord, der zuvor fünfeinhalb Jahre lang in der Geschäftsleitung des Spirituosenherstellers Hardenberg-Wilthen AG (Nörten-Hardenberg) tätig war. Dementsprechend überreichte Kerger Deutsch eine Drei-Liter-Flasche „Abschiedsweizen“.  

Martin Deutsch, Fan der niederbayerischen Eberhofer-Krimis, ließ sich vom Abspann der Verfilmungen inspirieren und zeigte ein Video, in dem „eine Flasche Bier“ eine prominente Rolle spielte und er beim Gang durch die Brauerei Servus sagte, sich schließlich auf sein Rennrad schwang.

Bürgermeisterin Dr. Sabine Michalek hatte zum Bayern Martin Deutsch immer einen besonderen Draht, stammt sie doch selbst aus Oberbayern und hat wie Deutsch in Weihenstephan studiert. In den vergangenen acht Jahren habe Martin Deutsch die Einbecker Brauerei geprägt und das Gefühl nach Einbeck zurück gebracht, dass die Stadt und das Brauhaus eng zusammengehören. Als Aufsichtsratsvorsitzender der Einbeck Marketing GmbH habe er sich für das Stadt- und Standortmarketing engagiert. Martin Deutsch habe sie seit 2015 behutsam durch die verschiedenen Stadtfeste geführt, das Bierfass-Anzapfen blieb für die Bürgermeisterin Herausforderung, ein komplett zerdepperter Zapfhahn liegt heute noch auf ihrem Schreibtisch. Der neue Vorstand Marc Kerger dankte Martin Deutsch, ein gesundes Unternehmen in einem stabilen Zustand übernehmen zu können, und bezeichnete den scheidenden Brauereidirektor als kreativen, standhaften Krisenmanager, der das Brauhaus mit seinem Team durch herausfordernde Jahre gesteuert habe. „Ich bin der Neue, der den Alten ablöst“, sagte Kerger dankbar mit Blick auf die gemeinsame Zeit, die vergangenen drei Monate seit seinem Start in Einbeck im Oktober. „Ihr Verhalten zeigt Größe, Professionalität, Charakter und verdient meinen höchsten Respekt.“ Er werde alles geben, das Erbe bestmöglich weiter zu führen und die Erfolge fortzusetzen.

Foto: Frank Bertram
Martin Deutsch (l.) geht, Marc Kerger ist sein Nachfolger. Foto: Frank Bertram

Einbecker Bierpfad: Frisches Layout, zeitgemäße Inhalte und ein weiteres Fass

Der Einbecker Bierpfad, auf dem Interessierte bereits seit fast zwei Jahrzehnten die Biergeschichte quer durch die Innenstadt verfolgen können, ist überarbeitet worden. Ein frisches Layout, aktualisierte Inhalte und eine neue zusätzliche Fassstation sowie multimediale Inhalte beschert der Relaunch, der jetzt von Einbeck Tourismus präsentiert wurde.

Bierpfad-Markierung. Foto: Frank Bertram

Dank einer neuen Bierfass-Station beinhaltet die Tour nun acht Fässer und hat eine Länge von 2,5 Kilometer – sofern die Gäste an Fass 1 starten und zu diesem Fass am Ende wieder zurückkehren. Die neueste Station des Einbecker Bierpfads (Bierfass Nr. 7) befindet sich beim historischen Wasserkasten, in der Nähe des Diekturms, am südlichen Rand der Altstadt. An dieser Station geht es um den Mühlenkanal, das Krumme Wasser und die heimische Braugerste.

Passend zum Relaunch wurde ebenfalls ein aktualisiertes Faltblatt zur Tour herausgebracht (hier). Um einen Mehrwert zu schaffen, wurde der Pfad von Einbeck Tourismus multimedial konzipiert: Die Fässer sind mit QR-Codes ausgestattet, hinter denen sich weitere nützliche Informationen, passende Sehenswürdigkeiten und beispielsweise Audiospuren verbergen, die kleine Anekdoten erzählen.

Die Tour ist außerdem digital angelegt und kann auf der Website von Einbeck Tourismus unter der Sparte „Spazieren, Wandern, Laufen“ abgerufen werden. Dort können die GPX-Daten des Einbecker Bierpfads heruntergeladen werden, mit deren Hilfe die Strecke per Navigationsapp abgelaufen werden kann. Imgrunde muss man allerdings einfach den Bierfass-Symbolen folgen…

Präsentieren den aufgefrischten Bierpfad am neuen Bierfass (v.l.): Sigrid Krings, Elena Küchemann, Birgit Lampe, Albert Eggers, Ronja Gillmann und Ulrike Lauerwald. Foto: Stadt Einbeck
Die Symbol-Markierungen weisen den Pfad von Fass zu Fass.
Neues Fass an der Wasserüberquerung unweit des Diekturms. Foto: Frank Bertram
Bierpfad-Fass auf dem Stiftplatz. Foto: Frank Bertram

Audienz beim „Bierpapst“

Bierprobe im urigen Fass im Einbecker Urbockkeller: „Bierpapst“ Conrad Seidl.

Hoher Besuch im Einbecker Brauhaus: „Bierpapst“ Conrad Seidl war jetzt für Dreharbeiten in Einbeck unterwegs und dabei selbstverständlich auch in der Brauerei zu Gast. Der Österreicher produziert zurzeit eine neue, zweite Staffel seiner Reihe „Beer-tastic!“, die wahrscheinlich ab Frühjahr 2021 in Streamingdiensten zu sehen sein wird. Eine der 26-minütigen Folgen, komplett auf Englisch gedreht, wird dabei in der Heimat des Bockbieres spielen. Bier und Kunst ist das übergreifende Thema der Filme, Braukultur spielt dabei eine wichtige Rolle. Produziert wird die Staffel von „Magic Entertainment“ von Cornelia und Christian Machacek. In Einbeck unterwegs war Conrad Seidl mit Stadtführerin Marion Bartels, die als Dreh-Scout so manche unbekannte Plätze zeigen konnte. Im Stadtmuseum informierte sich der „Bierpapst“ unter anderem über das älteste Bierfass Deutschlands und erhielt Informationen von Museumspädagogin Dr. Imke Weichert. Für eine Szene kam auch der PS-Speicher ins Spiel, in dem Seidl mit einem Twin-Mercedes fahren durfte und dabei dachte, er würde wohl nach einem Bockbier doppelt sehen, hat das Fahrzeug doch zwei Motorhauben in entgegen gesetzte Richtungen. Im Urbockkeller der Brauerei stand dann schließlich eine Bockbier-Verkostung an. Der „Bierpapst“ testete sämtliche Bockbier-Sorten der Einbecker und hatte dabei sichtlich Spaß.

Conrad Seidl kam bei seinem Einbeck-Besuch während des Geschichtstreffens des Brauwesens im Oktober vergangenen Jahres auf den Einbecker-Geschmack. Wer über Bockbier einen Film macht, kommt um die Heimat des Bockbieres ja ohnehin nicht herum. Der 62-jährige Wiener arbeitet als Journalist beim „Standard“, hat mehr als 35 Jahre über Politik geschrieben. „Wer sich den ganzen Tag mit Politik befassen muss, braucht nachher ein Bier“, sagt Seidl. „Oder auch zwei. So habe ich gelernt, wie ein Biersommelier zu verkosten, wie ein Beerjudge zu beurteilen und wie ein Beerwriter über Brauereien und ihre Braukunst zu schreiben.“ Durch seine Beschäftigung mit dem Thema Bier und Braukultur vermarktet sich Seidl selbst als „Bierpapst“.

Im Sudhaus (v.l.): Kai Arnemann (Brauer), Conrad Seidl, Max Diebel (Brauer), Cornelia und Christian Machacek (Produktionsfirma). Foto: Einbecker Brauhaus AG

„Bierpapst“ Conrad Seidl mit Brauhaus-Sprecher Ulrich Meiser.

Bei den Dreharbeiten und der Bockbierprobe: „Bierpapst“ Conrad Seidl. Foto: Einbecker Brauhaus AG

Auf der frischen Fassspur

Ulrike Lauerwald (l.) und Ronja Gillmann mit dem neuen Flyer. Foto: Tourist-Info Stadt Einbeck

Eine frische Fassspur zieht sich wieder durch Einbeck: Pünktlich zur startenden Tourismus-Saison ist das kostenlose, zweisprachige Faltblatt über den „Einbecker Bierpfad“ in einem neuen Design aufgelegt worden. Dieses gibt es druckfrisch in der Tourist-Information im Eicke’schen Haus, teilte Tourismus-Leiterin Ulrike Lauerwald mit. Der „Einbecker Bierpfad“ ist ein Stadtrundgang auf eigene Faust mit einer Länge von etwa 2,3 Kilometern innerhalb der alten Wallanlagen. Entlang der Route bieten Bierfässer mit integrierten Erläuterungstafeln Interessantes in Wort und Bild rund um die Einbecker Bierhistorie. Die aufgesprühten Bierfässer, die den Pfad weisen, hat der Kommunale Bauhof der Stadt Einbeck aufgefrischt. In einem nächsten Schritt sollen für die Saison 2019 in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Bauhof und einer Werbeagentur Ideen für eine noch wetterfestere Komplettsanierung der Stahlfässer und deren Informationen des Pfades entwickelt werden, erklärte Lauerwald.

Übersicht auf Plan mit Erläuterung für den Bierpfad durch Einbeck – das ist das neue Faltblatt in englischer und deutscher Sprache. Abbildung: Stadt Einbeck

Das Goldene Bierfass erlaufen

Marc Jeschke (l.) und Lars Engelke mit dem Goldenen Bierfass des Team-Cup.

Bereits zum dritten Mal hat die Laufgruppe des Einbecker Automobilzulieferers Kayser den Team-Cup beim Einbecker Bierstadtlauf gewonnen, Sponsor ist die Einbecker Brauhaus AG, die ein Goldenes Bierfass als Wanderpokal auslobt. 121 Teilnehmer des Teams „aktiv auch ohne Auto mobil“ von Kayser absolvierten den Bierstadtlauf, das Team von KWS mit 92 Teilnehmern blieb deutlich auf Abstand. Der Team-Cup wurde zum insgesamt vierten Mal vergeben, lediglich bei der Premiere hatte die KWS die meisten Teilnehmer am Start und durfte sich auf dem Goldenen Bierfass verewigen. Danach gewann immer Kayser. Die teilnahmestärkste Mannschaft erhält beim Einbecker Bierstadtlauf nicht nur die Trophäe, sondern wird auch zu einer Brauereiführung eingeladen. Zu dieser begrüßten Marc Jeschke, Verkaufsleiter Gastronomie beim Einbecker Brauhaus, und Bierstadtlauf-Organistor Lars Engelke jetzt die Gruppe, überreichten Urkunde und Fass an Wiebke Möhle von Firma Kayser. Welche Strecken die einzelnen Teilnehmer laufen, ist egal: Alle aus einer Firma, aus einem Verein oder einer sonstigen Gruppierung werden für den Team-Cup gewertet. Im nächsten Jahr (am 5. Mai 2018) will Kayser das Goldene Bierfass beim Team-Cup des 16. Einbecker Bierstadtlaufs verteidigen.

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Geranien-Wasser aus dem Bierfass

Bald kommt Wasser aus dem Bierfass. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Ein altes Einbecker Bierfass auf einem Anhänger, das vor Jahren als Ausschrankwagen bei Veranstaltungen gedient hat, wird Stück für Stück auf seine neue Nutzung als Gießmobil umgerüstet. Dann wird auch mit ihm das Gießwasser für die Geranien an den Laternen in der Einbecker Innenstadt bereitgestellt. Die üppig blühende Geranienpracht an den Straßenlaternen auf Marktplatz und Lange Brücke gehört seit mehr als zehn Jahren zur Tradition im sommerlichen Einbeck. Jahr für Jahr wird die Bepflanzung der gusseisernen Straßenlernen zur Verschönerung der Altstadt realisiert und regelmäßig gegossen. Was einmal mit einer Idee der „Interessengemeinschaft Lange Brücke / Marktplatz“ rund um Initiator Wolfgang Patzig begonnen hat, wird seit vergangenem Jahr dank weiterer Unterstützer fortgeführt. So können Lange Brücke und Einbecker Marktplatz weiterhin von Mai bis November blühen; seit Ende Juni 2017 werden neben den Geranien auch die beiden Hopfenpflanzungen der Einbecker Brauhaus AG mitgegossen. Wer Interesse hat, bei den regelmäßigen Gießeinsätzen zu helfen, ist gern gesehen. Durch einen langfristigen Schichtplan kann die Arbeit auf viele Engagierte verteilt werden: Zweimal wöchentlich, am Mittwoch Nachmittag und Sonntag Vormittag, werden die 36 Blumenkästen an den 18 Laternen gegossen.

Pünktlich erstmals Ainpöckisches angestochen

Prost, Einbecker! Bahnchef Rüdiger Grube, Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch (v.r.).

Prost, Einbecker! Bahnchef Rüdiger Grube, Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk und Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch (v.r.).

Bahnchef Dr. Rüdiger Grube hat erstmals in seinem Leben ein Bierfass angestochen. Es war ein Einbecker. Pünktlich und erfolgreich bewältigte der Bahnchef  die Prozedur und konnte dann Ainpöckisch Bier aus dem traditionellen Krug beim Goslarschen Pancket genießen. Dort war Grube in diesem Jahr Ehrengast. Bereits zum 39. Mal fand das Goslarsche Pancket in der Kaiserpfalz statt. Seit 1967 lädt die Stadt Goslar, an eine mittelalterliche Tradition anknüpfend, rund 250 Gäste aus Wirtschaft, Kultur, Politik und Medien zu diesem Pancket ein, das letztmalig im Jahr 2013 stattfand. Von Beginn an hat das Einbecker Brauhaus als Sponsor die Veranstaltung unterstützt und schenkte an diesem besonderen Abend Ainpöckisch Bier aus, in Tonkrügen, die das Einbecker Brauhaus eigens für das Pancket herstellt.

„Ich finde es gut, dass Einbecker seit vielen Jahren schon Partner der Stadt ist. Und das nicht nur beim Pancket, sondern auch bei anderen Veranstaltungen. Ich hoffe, dass das auch so bleiben wird“, erklärte der Goslarer Oberbürgermeister Dr. Oliver Junk. „Wir freuen uns immer, wenn wir bei Veranstaltungen unterstützen können. So können wir zeigen, dass wir uns mit dieser Region seit Jahrzehnten verbunden sind“, erklärte Martin Deutsch, Marketing-Vorstand der Einbecker Brauhaus AG.

Frische Bier-Spuren

Malermeister Peter Zieseniß (r.) und seine Mitarbeiter haben die Bierfass-Symbole neu gesprüht. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Malermeister Peter Zieseniß (r.) und seine Mitarbeiter Ralf Sturm und Klaus Bode haben die Bierfass-Symbole neu gesprüht. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Rechtzeitig zur beginnenden neuen Tourismus-Saison und auch zum 500. Geburtstag des deutschen Reinheitsgebots, inklusive Hoffest am 23. April, sind die Bierfass-Spuren des Einbecker Bierpfades aufgefrischt worden. Rund drei Stunden lang haben Mitarbeiter des Malerfachbetriebs Zieseniß die Fass-Symbole neu auf das Pflaster gesprüht. Einbeck-Marketing-Geschäftsführer Florian Geldmacher dankte Zieseniß und seinen Mitarbeitern sowie auch der Einbecker Brauhaus AG für die engagierte Unterstützung. In einem weiteren Schritt sollen jetzt noch die Metall-Fässer des Bierpfades gesäubert und die Lesbarkeit der Informationen auf der Oberseite wieder hergestellt werden, kündigte Geldmacher an. „Der Nachdruck für die Flyer läuft ebenfalls.“ Das mehrsprachige Faltblatt war schon seit längerer Zeit vergriffen.

Seit einigen Jahren können sich touristische Besucher Einbecks – und natürlich auch alle anderen Interessierten – auf die Spur des Einbecker Bieres begeben. Symbole auf dem Pflaster weisen den Weg zum nächsten der insgesamt sieben Metallfässer mit Informations-Displays. Der Einbecker Bierpfad ist ein etwa 2,3 Kilometer langer Rundgang innerhalb der alten Wallanlagen, Start der informativen Tour durch die Altstadt ist am Alten Rathaus am Marktplatz. Den Einbecker Bierpfad habe ich hier bereits einmal beschrieben.

Frische Spuren: Dem Bierpfad können Einbeck-Besucher jetzt wieder gut folgen. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Frische Spuren: Dem Bierpfad können Einbeck-Besucher jetzt wieder gut folgen. Foto: Einbeck Marketing GmbH

Deutschstunde

Wer ist eigentlich dieser Martin Deutsch (51)? Der neue Vorstand der Einbecker Brauhaus AG hat „auf ein Bier im Fass“ ein wenig über sich, das Einbecker Bier und die Herausforderungen des Unternehmens geplaudert. Nachzulesen in der gedruckten aktuellen Ausgabe des Entscheider-Magazins „Faktor“ aus Göttingen (dort dann natürlich in Farbe ;-). Und online hier.

(c) Faktor-Magazin / Fotografie: Alciro Theodoro da Silva

(c) Faktor-Magazin / Fotografie: Alciro Theodoro da Silva

Rundumblick im Urbock-Keller

Wer sich einmal im Urbock-Keller des Einbecker Brauhauses an der Papenstraße umsehen möchte, kann dieses selbstverständlich höchstpersönlich tun. Beispielsweise zum Abschluss einer Brauereibesichtigung, die dort endet. Ab sofort ist allerdings auch ein virtueller Rundgang durch den historischen, erst jüngst aufwändig sanierten Urbock-Keller der Einbecker Brauhaus AG möglich, ein Rundumblick vom heimischen Computer aus sozusagen. Der Ort ist bei Google StreetView hinterlegt, auch bei einer Google-Suche nach „Einbecker Bier“ wird der „Rundgang“ in der Suchmaschine angezeigt – ein Klick, und jeder kann sich selbst durch die Räumen navigieren. Start ist selbstverständlich direkt in einem der urigen Fässer…

Virtuell ist der Brauhaus-Keller schön anzuschauen, jeder kann sich schon einmal einen Überblick verschaffen und einen Vorgeschmack bekommen, was ihn dort erwartet. Wer’s lieber persönlich mag: Öffentliche Brauerei-Besichtigungen mit anschließendem Besuch im Urbock-Keller finden in den nächsten Monaten an folgenden Tagen statt: Mittwoch 4. November, Donnerstag 3. Dezember, Montag 18. Januar, Dienstag 23. Februar, Mittwoch 16. März. Beginn ist jeweils 14 Uhr. Teilnehmer bezahlen 7 Euro und können sich online unter www.einbecker.de oder telefonisch unter 05561/797 136 anmelden, um einen Platz sicher zu haben.

 

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