Einbecker Bierblog

Wissenswertes aus der Heimat guter Biere

Archiv für den Monat “März, 2020”

Desinfektionsmittel für Polizei und Feuerwehr

Solidarität in Zeiten der Corona-Pandemie: Hans Denk, Leiter Instandhaltung des Einbecker Brauhauses, hat einen Karton mit 20 Litern Desinfektionsmittel an Stadtbrandmeister Lars Lachstädter (Feuerwehr Einbeck) und Hauptkommissar Torsten Müller (Polizei Einbeck) als Spende übergeben. Das gebrauchsfertige und selbsttrocknende Mittel auf Ethanolbasis dient in der Lebensmittelindustrie zur wirksamen Desinfektion von technischen Oberflächen. Es soll nun zum fortlaufenden Desinfizieren der Feuerwehrgerätschaften und des Empfangstresens der Polizeistation sowie der Bedienelemente der Funkstreifenwagen zum Einsatz kommen, teilte das Einbecker Brauhaus in einer Presseinformation mit. „Das ist eine Geste der praktizierten Solidarität in unserer Region“, erklärte Denk. Lars Lachstädter und Torsten Müller verbanden ihren Dank an das Einbecker Brauhaus mit einem gemeinsamen Appell an alle Bürger, die Infektionsgefahr durch das Coronavirus durch umsichtiges Verhalten zu verringern und die Regeln einzuhalten.

Hans Denk, Lars Lachstädter und Torsten Müller (v.l.). Foto: Einbecker Brauhaus AG

Einbecks Bester

Martin Deutsch (l.), Vorstand der Einbecker Brauhaus AG, und Sebastian Koeppel, geschäftsführender Gesellschafter der beckers bester GmbH, präsentieren das neue Produkt Hopfenfrucht. Foto: Einbecker Brauhaus AG

Die Idee entstand auf dem Hoffest der Einbecker Brauerei. Dort war beckers bester vor Ort und präsentierte sein Sortiment Direktsäfte. Die Nachbarn probierten und experimentierten. Geboren wurde eine neue Getränkekategorie: der Saftler. Entstanden aus der Nachbarschaft zwischen dem Einbecker Brauhaus und beckers bester aus Lütgenrode ist sozusagen Einbecks Bester. Die Kombination aus alkoholfreiem Einbecker Bier 0,0 Prozent und 100 Prozent Direktsaft von beckers wird unter der Marke „HopfenFrucht“ ab dem 17. März im Handel sein, kündigten beide Unternehmen heute in Northeim an. Ursprünglich sollte die Präsentation in Hamburg bei der Fachmesse Internorga stattfinden, die jedoch abgesagt wurde.

Fast ein Jahr lang wurde ausgetüftelt, welche Kombination gut harmoniert, produzierbar und haltbar ist – und zwar ohne Chemie, Zuckerzusatz, Extrakte oder Konzentrate, denn das neue Getränk sollte natürlich bleiben. Das ist den Machern wichtig. Bei der Entstehung des neuen Produktes merkten die Mitarbeiter aus beiden Unternehmen: Es ist sehr schwierig, Direktsaft mit der aktiven Kohlensäure eines Bieres zu mischen, ohne den alles zusammen klebenden Zucker. Fast ein Jahr lang haben die Experten versucht, welche Sorten, welche Kombination gut harmoniert, produzierbar und haltbar ist. Dabei war ein Problem der Alkohol. Und zwar nicht der im Bier, sondern im Saft, denn in gutem Direktsaft kann sehr schnell natürlicher Alkohol entstehen.

„Der Geschmack ist nicht mit den üblichen Biermischgetränken vergleichbar“, erklärte Brauhaus-Vorstand Martin Deutsch. „Daher sind wir überzeugt, dass HopfenFrucht eine neue erfolgreiche Getränkekategorie begründen wird.“ Sebastian Koeppel, geschäftsführender Gesellschafter von beckers bester, ergänzt: “Ich bin sehr beeindruckt, was unser Team gemeinsam mit den Einbeckern entwickelt hat. Die leichte Hopfennote harmoniert hervorragend mit dem Geschmack der Traube.“

Zunächst gibt es die zwei Sorten „Rote Traube + Holunder“ und „Weiße Traube + Zitrone“, weitere sind möglich. „HopfenFrucht“ wird es in der einzigartigen Einbecker 0,33-Liter-Flasche in der Gastronomie und im Handel zu kaufen geben. Die Flaschenform verwendet Einbecker seit 1851. Für „HopfenFrucht“ wurde diese Exklusivflasche erstmals aus Klarglas gefertigt.

Zwei Geschmacksrichtungen gibt es zunächst bei der Hopfenfrucht. Foto: Einbecker Brauhaus AG

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